Wir erhielten eine Einladung zur Besichtigung einer Anlage in Großrinderfeld.
Samstag, 22. September 2012
2 "kleinere" Anlagen mit 100 bzw. 108 Meter Nabenhöhe.
1 Anlage mit 138 Meter Nabenhöhe, Gesamthöhe 179 Meter, somit 14 Meter niedriger als die geplanten in Mudau.
100 und 108 Meter Nabenhöhe, in Mudau geplant 145 Meter !
138 Meter Nabenhöhe, gesamt 179 Meter; in Mudau geplant 193 Meter !!
Aufnahme aus Großrinderfeld. Samstag, 22. September 2012
Was haben wir danach gemacht ??
Wir befragten einige Anwohner im über 2 Kilometer Luftlinie (!!) entfernten Großrinderfeld.
Gekürzte Aussage:
- Selbstverständlich hören wir die. Die sind deutlich zu hören.
- Egal ob tags oder nachts. Es ist abhängig von der Windrichtung.
- Wenn Westwind ist, so wie jetzt, dann hören wir sie.
- Wir haben das Schlafzimmer im Erdgeschoß, hinten raus. Das hört man deutlich.
Nachts das Fenster aufmachen zum Schlafen ist nicht bei Wind möglich. Wir machen das
Fenster zum Schlafen zu.
- Trotz starker Nebengeräusche hört man die jetzt. Bei weniger Wind hört man es stärker.
- Oder wenn die in den Wind rein- und rausdrehen, was häufig vorkommt, da die nachgeregelt werden.
- Die Entfernung ist noch nicht ausreichend (2 Kilometer !), um den Schall zu schlucken.
Wie ein langsam fliegender Hubschrauber.
- Damals beim Bau ging es erstmal um das Optische. Teilweise gibt es Schlagschatten (2 Kilometer !)
- Die Nachbarn haben oben ihr Schlafzimmer. Die merken es ganz extrem. Die Gaube da oben
(zeigt hoch). Die hören voll den Schall.
- Im Winter, wenn keine Belaubung in den Gärten ist, merkt man es noch stärker.
- Man geht ja nicht auf`s Land damit man hier Lärm hat. Wenn man Dauerlärm will, dann kann
man auch in der Stadt bleiben.